Zeit: ca. 11h 20min
Strecke: 9'364 Kilometer
Heute Morgen um 9:30 Uhr ging es auf den Flughafen Zürich
(mit Bus und Tram). Mit einer Stunde Verspätung sind wir um 14:00 Uhr losgeflogen. Wir brauchten ca. 11h 20 min für die Distanz von 9’364 km bis nach San Francisco.
Um 16:30 Uhr sind wir in San Francisco gelandet. Danach durchquerten wir die Passkontrolle, holten das Gepäck ab und fuhren mit der Schwebebahn zur Mietstation und übernahmen unser gebuchtes Auto für die nächsten zwei Wochen.
Mit dem Mietauto sind wir ca. eine halbe Stunde in die Stadt gefahren.
Im Gebiet vom Fisherman’s Warf lag unser Hotel,
Travelodge by Wyndham. Nach dem Einchecken schlenderten wir durch die Jefferson Street Promenade und assen
im In-N-Out Burger Restaurant (Empfehlung von Freunden).
Tipps:
Man muss viel Zeit beim Zoll, Gepäck abholen und bei der Mietwagenstation einberechnen.
Zeit: Ganzer Tag
Strecke: -
Wegen dem Jetlag waren wir schon um 3:00 Uhr früh wach.
Um ca. 8:00 Uhr gingen wir im Starbucks an der Bay Street frühstücken, welcher sich neben
dem Powell/Mason Cable Car Turnaround befindet.
An unserem ersten Tag machten wir eine Big Bus Tour, welche 16 Stationen/Highlights hat.
Nach der letzten Station besuchten wir die Chinatown (dieses Viertel ist eine der ältesten Chinatown in den USA) und waren in vielen kleinen Läden.
Danach sind wir mit der berühmten Cable Car zurück in die Fisherman’s Warf gefahren. Am Pier 39 haben wir in einem kleinen Restaurant zu Mittag gegessen. An diesem Pier gibt es für jeden etwas, sei es verschiedene Köstlichkeiten von süss bis salzig oder Souvenirläden und es gibt zahlreiche Künstler. Wir sahen viele Seelöwen, für das der Pier 39 weltweit bekannt ist. Später gingen wir in einen Linkshänder Shop, für Linkshänder (wie mich😉) ist dieses Geschäft einen Besuch wert.
Am frühen Abend sind wir zur Golden Gate Bridge gefahren und haben die schöne Aussicht und den Sonnenuntergang genossen.
Das Abendessen nahmen wir, im Restaurant Buena Vista
in der Fishermann’s Wharf ein.
Tipps:
Unbedingt mit der Cable Car fahren. Wenn man Linkshänder ist, sollte man den Linkshänder Shop nicht verpassen.
Der Lombard Street und den Seven Sisters einen Besuch abstatten.
Zeit: ca. 3h
Strecke: 245 Kilometer
Im Restaurant Café de Casa genossen wir das Frühstück. Ein absolutes Highlight, es war nicht nur sehr lecker, sondern es war auch hübsch dekoriert.
Heute fuhren wir von San Francisco über Stockton nach Twain Harte. Auf dem Weg gibt es ein Premium Outlet (Livermore).
Unbedingt Zeit einrechnen, um ein wenig zu shoppen.
Die Landschaft auf der Fahrt ist sehr eindrücklich.
Der schwarze Asphalt, der knallblaue Himmel und das ausgetrocknete, goldgelbe Gras - ein Bild wie gemalt.
Am späteren Nachmittag erreichten wir das kleine Städtchen Twain Harte. Wir checkten im Hotel Wildwood Inn ein, leider war der Pool geschlossen, da es zu kalt war.
Das Abendessen hatten wir im Restaurant The Rock of Twain Harte.
Der Name des Dorfes leitet sich aus
zwei Schriftstellern ab; Bret Harte und Mark Twain.
Mark Twain: Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Bret Harte: The Luck of Roaring Camp und Gabriel Conroy
Tipps:
Das Frühstück im Café de Casa in San Francisco geniessen.
Premium Outlet Livermore ansteuern.
Zeit: ca. 2h
Strecke: 138 Kilometer
Unseren Tag starteten wir um ca. 8:30 Uhr mit einem traditionellen amerikanischen Frühstück in der Sportsbar.
Von Twain Harte fuhren wir über den Sonora Pass, welcher 2933 m hoch ist. Ein grosser Teil von Bäumen und Pflanzen auf der Passstrasse sind abgebrannt.
Die Strassen waren sehr gut ausgebaut.
Auf dem Weg gab es sehr schöne Spots und wir sahen sechseckige Basaltsäulen (Columns of the Giants).
Wir besuchten zwei verschiedene Hot Springs.
Diese sehen aus wie Badewannen und das Wasser ist auch so heiss. Der erste Hot Spring hiess Travertine und der zweite Buckeye.
Ein Erlebnis, welches man nicht verpassen sollte. Man muss auf die Wassertemperatur aufpassen und nach diesem Bad stinkt man nach "faulen Eiern" 😉 (unbedingt Duschen).
Am späteren Nachmittag sind wir nach Mono Village/Twin Lakes gefahren, welches ca. 20 min von Bridgeport entfernt ist.
Mit Eis essen und Kaffee trinken am See, überbrückten wir die Zeit, bis die Wäsche gewaschen war (Coin Laundry Twin Lakes Rd).
Zurück in Bridgeport tankten wir unser Auto auf
und checkten in unserem gebuchten Hotel, Silver Maple Inn ein.
Wir assen im Restaurant Rhinos zu Abend.
Tipps:
Für die Hot Springs unbedingt Badehosen und Badetuch einpacken. Coin Laundry benutzen – genug Quarters (25 Cent Münzen) sammeln – Waschtabs und Wäscheleine von Zuhause mitnehmen
😉
Zeit: ca. 2h 30min
Strecke: 237 Kilometer
In der Nacht fiel die Temperatur unter 0°.
Sogar die Wiesen waren heute Morgen gefroren.
Das Frühstück assen wir in unserem Hotel.
Im Frühstücksraum hat es speziell alte Plakate, nämlich vom Opernhaus Zürich, Uetliberg-Bahn, Rigi Arth Goldau
oder vom Vierwaldstättersee.
Unser erster Stopp war am Mono Lake. Dort roch es sehr streng nach "faulen Eiern" (Schwefel Geruch) und es hatte Tausende von schwarzen Fliegen. Wir besuchten das Visitor
Center (Scenic Area) vom Mono Lake. In diesem Center informierten wir uns über die Region.
Danach fuhren wir zu einem weiteren Hot Spring,
welcher leider gesperrt ist.
In der Stadt Bishop tankten wir unser Auto auf.
Nach ca. 20 min erreichten wir Zurich, eine ehemalige Bahnstation und Siedlung mit einer Haltestelle, der Colorado Railway.
In Lone Pine checkten wir im Hotel Best Western ein,
welches ein bisschen ausserhalb des Dorfes liegt.
Den Nachmittag verbrachten wir in den Alabama Hills, bei einem Trail Namens "Mobins Arch Loop Trail". Es gibt viele gute Spots,
zwei davon sind Heart Arch und Mobius Arch Stone.
Danach fuhren wir zurück in unser Hotel und wollten eigentlich in den Pool springen, jedoch war es auch heute viel zu kalt.
Wir assen im Restaurant Mount Whitney zu Abend, an welchem Spare Ribs Evening war.
Es ist ein authentisches Restaurant mit Western Flair. In dieser Gegend wurden viele Westernfilme gedreht und an den Wänden vom Restaurant hängen viele Fotos von dieser Zeit.
Tipps:
Bodie (Geisterstadt), welche wir vor vier Jahren besuchten.
Die Railway Station Zurich.
Die Alabama Hills in Lone Pine sind sehenswert!
Zeit: ca. 4h
Strecke: 278 Kilometer
Heute Morgen betrug die Temperatur 6°.
Das Frühstück assen wir in unserem gebuchten Hotel.
Unser erster Halt war in einer Ghost Town (Cerro Gordo).
Die Fahrt dorthin ist spektakulär, sehr steil und nach ca. 45min erreichten wir die auf 2'500m hochgelegene Geisterstadt.
Nach einem kurzen Aufenthalt in der Ghost Town,
bemerkten wir ein Loch in unserem Autoreifen, welches von einem spitzen Stein verursacht wurde. Da wir keine Möglichkeit hatten den Reifen zu wechseln, mussten wir mit einem Platten Reifen in die
nächste Ortschaft runterfahren.
In der kleinen Ortschaft Keeler (1'098m) half uns eine Mitarbeiterin, des Kalifornischen Wasserwerkes, den Ersatzreifen zu wechseln und danach fuhren wir
die 24 Kilometer nach Lone Pine zurück.
Bei der Miller Werkstatt erhielt unser Auto einen neuen Reifen.
Mit dem neuen Hinterreifen und einer Stunde Verspätung,
fuhren wir in Richtung Death Valley.
Unser nächster Stopp war der Star Wars Canyon,
dort wurden gewisse Szenen von Star Wars gedreht.
Ein weiterer Photostopp machten wir bei den Sand Dünen und beim grossen Salzbecken.
Da hatten wir ein weiteres Highlight und zwar die zwei Kampfflieger der US-Armee, welche sehr tief über unseren Köpfen vorbeiflogen.
Auf dem Weg gab es sehr interessante und eindrückliche Landschaften. Ausserdem veränderten sich die Landschaften in kürzester Zeit.
Willkommen in Nevada.
In Rhyolithe, einer weiteren Ghost Town, besuchten wir auch das nahe liegende Freilicht Museum, welches von verschiedenen Künstlern
erschaffen wurde.
In Goldfield erkundeten wir eine Mienenstadt mit älteren Zügen und Saloons.
Nach weiteren 40 Minuten erreichten wir unser Tagesziel Tonopah, welche auch eine Mienenstadt ist.
In den Mienen werden Gold, Silber und Lithium (Batterien) herausgeholt.
Nach dem Einchecken im Hotel Best Western, fuhren wir zum Solarprojekt Crescent Dunes.
Das Abendessen genossen wir in der Tonopah Brewing Company.
Als Erwachsener/Ü21 sollte man hier unbedingt das selbstgebraute Bier probieren.
Tipps:
Wenn man Offroad fährt, sollte man die Gegend unbedingt mit einem 4x4 Vehicle durchqueren.
In der Region Death Valley, gibt es nebst der Salzwüste und Canyon's, verschiedene Ghost Town's.
Wenn man mehrere Nationalparks besucht, lohnt sich eine Jahreskarte (The annual pass) zu kaufen (80$).
Zeit: ca. 4h 30min
Strecke: 464 Kilometer
In der Nacht fiel die Temperatur auf -4° runter.
Das Frühstück assen wir wieder in unserem Hotel
Um 09:15 Uhr fuhren wir los. Bis zu unserem heutigen Tagesziel war es eine reine Fahrstrecke.
Zum Teil hatten wir eine Sicht von bis zu 20 km.
Die Vegetation hat sich sehr schnell verändert.
Unsere Mittagspause verbrachten wir in Ely. In dieser Stadt wird auch Bergbau betrieben und es ist ein historischer Ort.
Hier gibt es ein bekanntes Eisenbahnmuseum.
Am Nachmittag fuhren wir 2h nach Wendover/West Wendover.
West Wendover liegt in Nevada und Wendover liegt in Utah.
Die beiden «Ortschaften» haben einen Zeitunterschied von einer Stunde (Zeitzone), jedoch benutzen sie nur die Zeit von Utah.
Nur im Nevada Teil gibt es sehr viele Casinos. In Utah sind diese verboten. Lustigerweise kann man zwischen zwei Zeitzonen
und Staaten mitten in der Ortschaft wechseln.
Am frühen Abend erreichten wir unser Hotel
Best Western im Wendover Stadtteil.
Vor dem Abendessen machten wir einen Sprung in den Pool.
Wir assen in einem Casino, im Steakhouse zu Abend.
Tipps:
In West Wendover steht der Neon Cowboy Will.
Im Oktober kann es kalt werden und daher sollte man für diese Region warme Kleidung mitnehmen (Nacht -4°C/ Tag +6°C).
Zeitzonenwechsel zwischen 2 Städten!
Zeit: ca. 2h
Strecke: 227 Kilometer
Durch den Wintersturm "Aubrey" wurde es über Nacht wieder sehr kalt.
Nach dem Frühstück im Hotel, fuhren wir gut gestärkt zum Salzsee (Great Salt Lake).
Unser erster Stopp war Bonneville Salt Flats,
dort werden Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt.
Es ist die grösste Salzwüste/Salzsee der Welt.
Unser nächster Halt war ca. 15 min entfernt,
die Salt Flats Rest Area EB. An diesem Ort hatte man einen sehr guten Ausblick auf den Salzsee.
Auf der gesamten Strecke kreuzten wir sehr grosse Lastwagen, welche zum Teil drei Anhänger hatten.
Auch heute war die Landschaft wieder faszinierend, wie zum Beispiel die grossen Salzhügel oder die Züge mit den vielen Waggons.
Kurz nach dem Mittag erreichten wir Layton. Nach dem Einchecken im Hotel La Quinta Inn & Suites, besuchten wir die Antelope Island, welcher ein State Park ist.
Bekannt ist die Insel für ihre freilebenden Büffel.
Auf der Insel besuchten wir zuerst die Fielding Garr Ranch,
welche heute ein Museum ist. Danach schauten wir den Büffeln zu, wie sie von den Futterplätzen auf den oberen Wiesen, zu ihrem Nachtlager/Weidenplätzen gingen.
Als wir von der Insel zurückkamen, erfrischten wir uns im Pool. Danach assen wir im Restaurant Outback unser Abendessen.
Tipps:
Den Salzsee überqueren und einen Halt bei der Bonneville Salt Flats (Geschwindigkeitsrekord Strecke) ist
sehr empfehlenswert.
Die Antelope Island, und die darauf freilebenden Büffel,
sind einen Besuch wert.
Zeit: ca. 2h 30min
Strecke: 296 Kilometer
Wir starteten unseren Tag mit dem Frühstück im Hotel.
Wir besuchten die Stadt Salt Lake City, welche sehr viele Sehenswürdigkeiten hat, wie zum Beispiel den Mormonen Tempel oder das Regierungsgebäude. Nach 45 Kilometer erreicht man den Utah Olympic Park, welcher für die Olympischen Winterspielen 2002 gebaut wurde.
Danach liessen wir die Grossstadt hinter uns und fuhren durch ländliches Gebiet. Mein erster Tipp für heute ist:
Keine Fenster geöffnet lassen, wenn man durch diese ländliche Gegend fährt, denn man riecht die Kühe (cattle station/Rinderfarm)
bevor man sie sieht.
😉
Auf dieser Strecke trifft man auf viele
Farmen/Ranches mit Kühen, Schafen und Pferden.
Kurz vor Richfield wurde die
Gesteinsfarbe des Gebirgszuges rötlich.
Nach dem
Einchecken im Hotel Best Western, besichtigten wir das Dorf und fuhren weiter nach Monroe, dort befindet sich ein Campingplatz mit verschiedenen alten Bussen
und die Mystic Hot Springs.
Im Frontier Village Restaurant, welches wir empfehlen können, haben wir mit einheimischen Cowboys
😉, das Abendessen genossen.
Tipps:
Die Stadt Salt Lake City ist sehr sehenswürdig.
Auch mal weg von der Autobahn, und durch die “Pampa” fahren.
Auf dieser Strecke gibt es eine Shopping Möglichkeit
(Outlet in Traverse Mountain).
Zeit: ca. 4h
Strecke: 294 Kilometer
Heute war es die kälteste Nacht, bis jetzt auf der Reise, denn es war -5°. Die Bewässerungsanlagen der Felder waren zum Teil gefroren.
Nach dem Frühstück mussten wir unser Auto tanken und ich reinigte die Scheiben.
Unser erster Stopp war im Capital Reef National Park. Wir waren sehr fasziniert von den Farben des rötlichen Gesteins. Wir besichtigten verschiedene Spots: Goose Neck,
Panoramic Point, Twin Rocks, Castle, Petroglyphs und The Hickman Bridge Trail.
Auf der Weiterfahrt war unser höchster Punkt 9600 Feet (ca. 3000m).
Wenn man durch dieses Gebiet fährt, sieht die Gegend alle fünf Minuten ganz anders aus.
Ein kleiner Geheimtipp auf der Strecke ist das Kiva Koffehouse.
Es ist ein kleines Restaurant, mit atemberaubender Aussicht, super Kaffee und sehr leckerem Gebäck (Blueberry Muffins und
Himbeer Scones).
Nach der Kaffeepause hielten wir an vielen Lookouts an und genossen die Weite der Landschaft.
Um ca. 16:00 Uhr erreichten wir die Ortschaft Bryce. Wir checkten in unser Hotel Bryce Uptop Lodge ein und fuhren in den National Park Bryce
Canyon.
Wir parkierten unser Auto beim Sunrise Point und liefen zu verschiedenen Aussichtspunkten.
Den Sonnenuntergang beobachteten wir am Inspiration Point.
Das Abendessen assen wir bei uns im Hotel im Restaurant Uptop Steakhouse.
Tipps:
Der Capital Reef National Park ist sehr eindrücklich
mit dem roten Gestein. Das Kiva Koffehouse ist ein Halt wert.
Der Bryce Canyon ist sehr sehenswert.
Zeit: ca. 1h 30min
Strecke: 127 Kilometer
Unser Morgen begann sehr früh und kalt, um 06:15 Uhr bei -6°.
Mit dem Auto fuhren wir zum Sunrise Point und schauten den Sonnenaufgang. Es war sehr eindrücklich zu sehen wie die Sonnenstrahlen auf die einzelnen Kuppen strahlten. Nachdem Sonnenaufgang sind wir zurück in unser Hotel gefahren, haben unsere Koffer gepackt und checkten aus.
Unser Frühstück assen wir im Bryce Canyon Pines, welches ca. 10 min von unserem Hotel entfernt ist. Das Frühstück in diesem Restaurant ist sehr empfehlenswert.
Nach ca. 15min Fahrt durchfuhren wir den Red Canyon. Die rote Farbe des Gesteins ist sehr stark und intensiv. Sehr beeindruckend!
Auf der Weiterfahrt sahen wir zufällig eine Deutsche Bäckerei.
Die Bäckerei Forscher liegt in einem kleinen Ort, welcher Orgerville heisst und 600 Einwohnern hat. Die Zimtschnecken und den Schokoladengipfel können wir sehr empfehlen. 😊
Mein persönliches Tageshighlight waren die Coral Pink Sand Dunes (State Park), welcher ca. 30 min von Kanab entfernt ist. Mitten im Nichts tauchen plötzlich die
Sand Dünen auf.
Danach checkten wir im Hotel La Quinta in Kanab ein und entschieden uns noch einen weiteren Ausflug zu machen.
Ca. 50 min weg von unserem Hotel liegt der Paria Canyon, welcher im Norden von Arizona und im Süden von Utah liegt. In diesem Canyon gibt es auf
den Gesteinen viele verschiedene Farbschichten. Für die Fahrt sollte man ein 4x4 Auto haben.
Am Strassenrand gab es viele angefahrene und tote Wildtiere (Rehe/Hirsche oder Kühe).
Der Temperaturunterschied betrug heute 30°, denn heute Morgen war es beim Canyon -6° und am Nachmittag war es in Kanab 24°. Später genossen wir die warme Temperatur in unserem Hotelpool.
Die Letzen Tage waren sehr staubig und sandig und es wurde wieder einmal Zeit unsere Kleidung zu waschen. Viele Hotels haben mittlerweile Waschmaschinen und Trockner, welche man benutzen kann
(Quarters sammeln).
Heute Abend fuhren wir zum Peekaboo Dinner Restaurant, welches sich auf die vegane Küche spezialisiert hat. Ein spezielles und sehr leckeres Restaurant.
Tipps:
Der Sonnenaufgang im Bryce Canyon ist sehr schön.
(WICHTIG! die Zeiten des Sonnenauf- und untergang auf der Internetseite nachsehen).
Die Coral Pink Sand Dünen sind ein Traum.
Der Parya Canyon ist mit den verschiedenen Farben sehr eindrücklich. Wanderschuhe mitnehmen.
Zeit: ca. 5h 20min
Strecke: 445 Kilometer
Die heutige Nacht war wärmer als die restlichen Nächte, denn es war nur -1°C.
Das Frühstück war in unserem Hotel inbegriffen.
Eigentlich wollten wir an diesem Tag eine Wanderung/Trail
zum “The Wave” machen, jedoch sind pro Tag nur 20 Personen zugelassen und diese werden über eine Online- oder Lotterieverlosung vergeben.
So entschlossen wir uns einen Tagesausflug/Rundreise zu unternehmen.
Auf der Fahrt zu unserem ersten Ziel, dem Grand Canyon North Rim, überquerten wir einen anderen Staat (Arizona) und hatten daher einen Zeitunterschied von einer
Stunde.
Der North Rim hat wetterbedingt nur bis ca. Ende Oktober geöffnet (Wetterbericht nachschauen).
Auf der Fahrt durchfuhren wir eine ca. 10 km lange Strecke, welche abgebrannt war.
Als wir im National Park ankamen besuchten wir die verschiedenen Sights. Wir waren sehr erstaunt, wie «locker» die Sicherheit auf diesem Canyon ist, da man auf einem ungesicherten Pfad bis an den vordersten Punkt gehen kann. Die Aussicht war perfekt, wir konnten sogar die Peek’s von San Francisco sehen, da der Himmel so klar war.
Bis jetzt kannte ich nur die Südseite des Grand Canyons und es war spannend/interessant auch einmal die andere Seite zu sehen.
Auf der Rückfahrt vom Grand Canyon sahen wir freilebende Bisons.
Auf dem Weg vom North Rim zum Horseshoe Bend, welches eine Strecke von 190 Kilometer ist, stoppten wir an verschiedenen Punkten, wie zum Beispiel, die
Vermillion Cliffs und die Navajo Bridge.
Der Horseshoe Bend ist ein State Park, der Eintritt kostet 10 Dollar pro Auto und ist ein “muss” auf dieser Strecke. Ca. 15 min zu Fuss braucht man vom Parkplatz bis man einen
fantastischen Blick auf das Hufeisen hat.
In Page legten wir eine kurzen Tankstopp ein. Diese Ortschaft kennen wir schon von einer vorherigen Reise.
Kurz nach Page überquerten wir den Glen Canyon/Colorado River und fuhren zum Wahweap Overlook. Von dieser Plattform sieht man perfekt über den Lake
Powell. Kurz nach diesem Punkt überquerten wir die Grenze von Arizona zurück nach Utah.
Von dort dauerte es noch ca. 1h zurück bis zu unserem Hotel in Kanab.
Nach diesem langen Tag, sprangen wir noch kurz in den Pool.
Im Restaurant Iron Horse hat es sehr viele Dekostücke von Westernfilmen. John Wayne lässt grüssen. Es hat uns so gut gefallen, sodass wir uns hier ein saftiges Steak und Country
Fries bestellten
Bitte nicht wundern, wenn in Kanab Rehe durch die Gärten laufen.
😉
Tipps:
Der Grand Canyon ist sehr sehenswert, sowie die Navajo Bridge. Beim Horseshoe Bend unbedingt Wasser
und eine Kopfbedeckung mitnehmen.
Zeit: ca. 2h 30min
Strecke: 191 Kilometer
Heute Morgen klingelte unser Wecker um 7.30 Uhr.
Das Frühstück war auch heute im Hotelpreis inbegriffen.
Unser Weg führte uns über den Zion Nationalpark.
Ein kleiner Essenstipp auf dem Weg, ist das Buffalo Grill Restaurant in Mt. Carmel. Dieses Restaurant besuchten wir bei unserer letzten Durchfahrt in Richtung Zion.
In diesem Nationalpark gibt es riesige Felsen, zum Teil wachsen sogar Büsche heraus. Es ist ein
toller Ort, um zu wandern. Es gibt verschiedene Trails mit unterschiedlicher Dauer und Strecke.
Auch den Zion Nationalpark kenne ich von einer früheren Reise.
Sehr bekannt ist der Angels Landing.
Das Auto parkiert man am besten beim Visitor Center und fährt danach mit einem Shuttle zu den Wandergebieten.
Bei gutem Wetter sollte man sich möglichst früh in den Park begeben, da die Parkplätze begrenzt sind.
Empfehlenswert ist der Trail: Emerald Falls/Lake.
Wir machten einen kurzen Stopp beim Fort Zion. Danach ging es über Hurricane und St. George nach Mesquite.
Auf dieser Strecke durchquerten wir innerhalb
von 45 Minuten drei Staaten (Utah, Arizona und Nevada).
Ab der Grenze von Arizona nach Nevada gewannen wir eine Stunde (Zeitzone).
Wir checkten im Hotel Best Western ein.
Bei 30° genossen wir den Nachmittag im Pool.
Für das Abendessen empfehle ich das Casino Eureka
(George Mesquite Grill).
Tipps:
Das Buffalo Grill Restaurant befindet sich auf dem Weg zum Zion Nationalpark. Unbedingt einen Bison Burger probieren.
Der Zion Nationalpark ist traumhaft und eindrücklich.
Auch heute wieder der Wasser Tipp,
immer genügend Flüssigkeit mitnehmen.
Das George Mesquite Grill Restaurant ist high class
und das Sorbet ist sehr lecker 😊.
Zeit: ca. 2h 10min
Strecke: 174 Kilometer
Um 7.15 Uhr sind wir heute Morgen aufgestanden.
Das Frühstück assen wir im Hotel und war im Preis inbegriffen.
Unser Auto brauchte wieder einmal Energie, tanken war angesagt.
Wir brauchten von Mesquite bis zum Valley of Fire
ca. 1h, welches ein State Park ist und 10$ Eintritt kostet.
Das Valley of Fire ist der grösste und älteste State Park Nevadas
und wurde 1935 eröffnet (141km²).
Einige Szenen von Star Trek wurden dort gedreht. Durch diesen Park kann man fahren und/oder an gewissen Stellen auch wandern. Dieses Gestein nennt man rote Sandsteine. Es gibt
verschiedene Formationen und Namen, wie zum Beispiel: The Elephant, Mouse tank, verschiedene Arches, White Domes Loop, Rainbow Walk, Wave.
Nach diesem Erlebnis, fährt man ca. 1h bis man Las Vegas erreicht.
In Las Vegas checkten wir in unserem Hotel Holiday Inn Desert Club Resort ein und begaben uns auf den Strip. Wir schauten uns verschiedene Hotels an. Die Hotels dort sind überdimensional und man vergisst sehr schnell die Zeit.
Am Abend besuchten wir eine Zaubershow von Hans Klok, welches im Hotel Excalibur stattfindet.
Er gilt als der schnellste Illusionist der Welt. Manchmal verstanden wir die Welt nicht mehr.
Nach dieser faszinierenden Show liefen wir vom Ende des Strips bis zu unserem Hotel. Es war sehr eindrücklich, die ganzen Hotels, die Lichter, die grossen Plakate und die Menschenmenge.
Wir assen im Restaurant Rockbar & Grill.
Von unserem Hotel hatten wir einen super Ausblick auf das beleuchtete Riesenrad (High Roller).
Tipps:
Am besten den State Park am Morgen besuchen, da es sehr heiss wird und es später viele Touristen hat.
Auch heute benötigt man viel Wasser und gutes Schuhwerk.
In Las Vegas die verschiedenen Hotels anschauen
(Wer den Film Hangover kennt,
sollte unbedingt das Hotel Caesars Palace besuchen).
Eine Show buchen, zum Beispiel eine Zaubershow.
Das Riesenrad am Abend fahren (High Roller),
dies haben wir letztes Mal gemacht.
Zeit: Ganzer Tag
Strecke: 44.1 Kilometer
Heute frühstückten wir in einem Starbucks in der Stadt.
Zuerst sind wir zum bekannten Las Vegas Sign gefahren und haben Bilder gemacht. Danach gingen wir in den Las Vegas South Premium Outlet, wir finden die
Angebote/Shops sind besser als im
Las Vegas North Premium Outlet. Nach dem shoppen machten wir eine kurze Abkühlung im Pool.
Am späten Nachmittag fuhren wir mit Uber in die Fremont Street (alte Strip).
Es gibt viele verschiedene Künstler und Darbietungen. Ein paar Artisten/Magier, welche heute bekannt sind, haben dort angefangen. Überall hört man Musik und auf der Decke ist die grösste
LED-Leinwand der Welt. Man kann die Strasse auch von oben besichtigen, es gibt nämlich eine Zipline. Man ist bis zu 65 km/h schnell.
Im Golden Nugget, im Restaurant Claim Jumper, haben wir unser Abendessen bestellt. Das Golden Nugget ist das berühmteste Hotel der Downtown, und beinhaltet 1900 Zimmer. Es ist das 1. Hotel, welches am 30. August 1946, als Casino eröffnet wurde. Im Inneren ist ein Pool Bereich. Mit einer Wasserrutsche kann man sogar durch eine durchsichtige Röhre direkt durch das Haifischbecken rutschen.
Die Fremont Street gibt es seit 1905. Zu jeder vollen Stunde findet eine Lightshow auf der LED-Leinwand statt.
Später sind wir mit einem Uber ins Hotel Venetian gefahren
und haben dieses noch einmal besichtigt.
Wie in Venedig kann man im Hotel eine Gondelfahrt erleben.
Im Hotel assen wir ein Eis und sind dann über den Strip
und die Linq Promenade zurück in unser Hotel geschlendert.
Tipps:
Das Las Vegas Sign ist ein Muss! Nehmen Sie etwas Trinkgeld mit,
für den netten Herrn, der Sie richtig positioniert
und mit Ihrem Handy perfekte Fotos macht.
Der Stratosphere Tower bietet eine perfekte Aussicht über Las Vegas und die Bellagio Wasserspiele sind sehenswert.
Die verschiedenen Hotels auch von innen besichtigen.
Die Fremont Street ist der alte Las Vegas Strip.
Für längere Strecken Uber benutzen.
Zeit: ca. 10h 20min
Strecke: 9'364 Kilometer
Das Frühstück assen wir am Strip in einem kleinen Kaffee.
Wir liefen Richtung M&M’s Store, welcher sich auf dem Strip befindet. Der Store ist sehr eindrücklich, er hat vier Stockwerke. Im zweiten Stockwerk befindet sich eine Wand mit verschiedenen Behälter/Sorten, welche gefüllt mit M&M's sind, wie zum Beispiel; Almond, Unicorn Mix, Pumpkin Pie, Peanut Butter, Pretzel, White Chocolate, Mint etc.
Nach dem Schokoladenerlebnis sind wir zurück in unser Hotel, haben unsere Koffer fertig gepackt und checkten aus.
Danach fuhren wir zur Mietwagenstation und gaben unser Auto ab. Mit dem speziellen Flughafen Shuttle-Bus fuhren wir zum Flughafen.
Als erstes checkten wir ein, und gingen durch die Passkontrolle.
Bevor der Flug losging assen wir noch eine Kleinigkeit.
Der Edelweissflug dauerte ca. 10h 20min und die Distanz beträgt 9’364 Kilometer.
Um 13.30 Uhr sind wir in Zürich Kloten gelandet.
Tipps:
Der M&M’s Store ist ein Erlebnis wert.
Bei einem Nachtflug mit der Edelweiss, die Eco Max buchen.
Viel trinken, um den Jetlag zu überstehen.
Die Reise war eines meiner schönsten Erlebnisse,
mit sehr vielen Eindrücken
und unvergesslichen Highlights.
An diesem Tag ging eine lange
und wunderschöne Reise zu Ende.
Wir fuhren eine Gesamtstrecke von 4'347.6 Kilometer
und sassen 66 Stunden und 10 Minuten im Mietauto.